Kerzen mit und ohne Voodoo ?

Hallo Zusammen,

meine XBR muckt bisschen

Sie bringt nicht ganz den Durchzug (oberhalb 120 km/h) den ich von meiner SRX so gewöhnt war, aber gut, einen Hauch weniger Hubraum das macht sicher was aus.

Dennoch schaue ich mal so rund ums Bike, wo wohl etwas zu pflegen sei, was meinen Einsatz durch Leistung oder Zuverlässigkeit belohnt, drum bin ich heute an die Kerzen geraten.

Die Splitfire aka voodoo wurde ja in der FAQ bereits schön niedergemacht, aber was ist mit den wunderbaren Goldpalladium/Platin-Kerzen ? Der Preisunterschied von 5,95 (normalos) zu 27,15 (super-duper) bei Luise macht mich neugierig, lohnt das ?

Hat da wer Erfahrungen ?
Oder soll ich mir den Quatsch einfach ersparen ?


Danke für Eure Tipps,


chris

Geldverschwendung! Meiner Meinung. Wenn Du Leistungsverlust durch Kerze hast, dann ist sie wohl echt am Ende. Ich fahre meine Kerze so etwa 20 tkm. Die ist dann immer noch gut, obwohl man angeblich wesentlich öfter wechseln sollte. Die neue Kerze hat noch nie zu mehr Leistung geführt, als bei dem alten Teil.
Ich würde mich lieber auf Vergaser und Ventile konzentrieren.
Manche Leute fahren auch ein W50er Öl weil sie denken das ist was besonders gutes und wundern sich warum die Kiste nicht läuft. Zu dickes Öl kann so 5 % Leistung kosten. W 30 reicht.

da ist doch wohl eine Null zuviel oder? Standard Öl Standard Kerze und normaler Wechselintervall ist immer richtig...

Zwanzigtausend Kilometer sind kein Problem und zwar ganz ohne Vodoo, aber ich koche die Kerzen vor dem Eindrehen immer zusammen mit meiner gesegneten St. Chrisopherus-Plakette und rühre dabei 66 mal linksherum. Wichtig dabei ist, daß der Schalter am Herd in Richtung Westen und der Stiel am Kochtopf in Richtung Osten zeigt. Zum Schluß noch das richtige Tages-Mantra ge-ommmt. Dann wird die Kerze mit Johanniskrautöl bei Vollmond und steigender Flut eingeschraubt, und dann der gesamte Moto mit Weihwasser imprägniert.
Funktioniert garantiert! Meine Schwedentour letzte Woche hat es bewiesen. Tipp: 2 Hasen-Pfoten, eine am Benzinhahn und eine auf den Tankdeckel gklebt (nur Homöopatischen Kleber D5 verwenden) und der Verbrauch wird drastisch reduziert. Beweis: die gesamt Tour von über 3000 km lag der durchschnittliche Verbrauch bei unter 4 Litern.
Sanfte Grüße Freunde
(Ist Euch auch so heiß?) bsss!

hö hö...

"Johanneskrautöl" ist gut! Hilft das auch bei ruckelnder Kupplung äusserlich angewandt?

Bei ruckelnder Kupplung hilft am Besten das Auspendeln: Dazu die Maschine am linken Spiegel vorsichtig hochziehen und mit kreisenden Bewegungen gegen den Uhrzeigersinn beginnen. Nach 4 bis 5 Minuten dann leicht ausschwingen lassen. Darauf achten, daß man sich dabei nicht auf störenden Energiefeldern von Wasser -oder Krampfadern befindet. Immer locker aus der Schulter schwingen mit leicht angewinkeltem Handgelenk.
Die Kupplungsscheiben richten sich entsprechend dem Energiefluß durch die Hand (bitte nicht den kleinen Finger abspreizen wegen Kurzschlußgefahr) in den Oberkörper perfekt aus.
Auch schwächelde Kupplungsfedern sind mit dieser Methode schnell auf neue Fesigkeit gebracht.
Johannes-Krautöl auf den Drehzahlmesser vorsichtig geträufelt hilft gegen das ruckeln zwischen 4000 und 5000 min-1. Außerlich auf den Motorblock apliziert hilft es sehr gut gegen Mückenstiche. Die Rötungen auf der Kupplung gehen innerhalb weniger Stunden zurück.