Schwingenlager mal wieder

Hallo zusammen
Immer noch suche ich nach einer dauerhaften Lösung für das Schwingenlager, Nadellager arbeiten sich auch ein
Weiß jemand ob es irgendwo eine passende geschliffene harte Welle und passende Bronze Lager gibt?

Ich habe zwar keine Lösung aber eine Frage: Wie lange halten denn die Originallager, gibt es hier ein Problem?

Mir fällt da sofort EMIL SCHWARZ ein.

Mein Ansatz wird Dir wahrscheinlich nicht gefallen: Einfach ignorieren, merkt man eh nicht.

Was die Achse allein angeht und bis er sich hier wieder meldet:

Ein etsatz fuer die von Honda (in Englisch) genannte "Collar", Scwingenlagerwelle fuer mich, lässt sich von diese Industriegenormte Welle auf genuer Länge fuer XBR oder Clubbi erkuerst geworden, erstellen, hätte ein Forummitglied gefunden:

www.smalltec.de/de/wh20x14-s.html

Die Name des Mitglied habe Ich wohl in meine Privatnachrichten, wenn er dir Hinweis nicht hier im Forum direkt gegegeben hätte?

Nachtrag: War wohl im Zeit der alte Forum, mindestens keine entsprechende Nachrict in meine Posteingang gefunden

Hoffe er sich hier meldet um seine wohlverdiente Medaille von die gesammelte XBR/Clubbi-Gemeinde zu bekommen

War auch frueher gemeldet siehe Ich leider erst jetzt:

xbr.de/index.php/forum/hauptforum/64809-schwingachse#69183

Hallo Richard
Die habe ich auch schon probiert aber der Innendurchmesser ist zu klein für die Achse….:S :S :S

Aus meiner Erfahrung 40000-60000 Km
Dann hat die Schwinge mehr als 2 mm seitliches Spiel

Oops, Ich hätte Verstanden der Mitglied hätte es ohne weitetes verwenden können. Haben die Achse des GBs und XBRs unterschiedliche Durchmesser?

schrieb:

Aus meiner Erfahrung 40000-60000 Km
Dann hat die Schwinge mehr als 2 mm seitliches Spiel

Meine XBR hat jetzt 48 000 Kilometer abgespult, dann werde ich das Lagerspiel mal verstärkt im Auge behalten. Aktuell ist die Schwinge aber noch ohne spürbares Spiel. Wird aber auch mindestens einmal pro tausend Kilometer abgeschmiert.

schrieb:

Aktuell ist die Schwinge aber noch ohne spürbares Spiel. Wird aber auch mindestens einmal pro tausend Kilometer abgeschmiert.

Oh je, da müsste ich ja die Fettpresse mit auf Tour nehmen und abends vor dem Hotel die Schwinge schmieren...

Die von Johannes als seine Erfahrung eingestellte Haltbarkeit von 40 bis 60 000 km sind Werte einer ungeschmierten Achse. Eine richtig geschmierte Achse hält praktisch lebenslang, aber abschmieren muß man heute kaum noch und deshalb ist leider das Grundwissen verloren gegangen. Ich sage mal , daß ich mir sehr sicher bin, daß Achsen mit dieser Veränderung.nicht durchgeschmiert wurden. Meinetwegen hat da jemand mal eine Presse "drangehalten, aber nichts nenneswertes durchgedrückt.
Da faseln Leute davon, daß sie ein oder zweimal jährlich mit der Fettpresse draufgehen und ein paar Hübe machen und dann geht es schwer und deshalb muß der Raum voll mit Fett sein.
Andere bekommen gar nix rein und erzählen, daß der Fettnippel wohl verstopft sein muß
Die hartnäckigen halten dann in ihren Verzweiflung den Anschluß auf dem Nippel fest und kommen mit vollen Händen an vorbeigedrücktem Fett wieder vor und benötigen einen zweiten Mann als "Fettpumpenbediener".


Nur so nebenbei eine Erinnerung zum Achse abschmieren und es geht ganz einfach wenn man es richtig macht.
Bevor man die Presse ansetzt . muß unbedingt die Mutter der Schwingenachse um eine bis zwei Umdrehungen gelöst werden.
Wenn man das nicht macht, dann ist der Ausgang zu und das führt halt zu den oben schon beschriebenen Phänomenen.
Erst wenn die Schraube gelöst ist,, kann ganz leicht soviel neues Fett reingepresst werden, bis das alte verbrauchte Fett kpl nach aussen rausgedrückt wird. Gerade wenn man gelbes Fett nimmt, sieht man es schön, wenn der dreckige Altrest draußen ist, Danach kommt nur noch gelbes Fett raus. Dann kann man die Achse wieder fest ziehen.

(Wenn Jemand früher bei älteren Käfern zB seine Bundbolzen richtig schmierte, hielten sie ewig. Wenn sie nicht geschmiert, waren sie regelmäßig "fertig". Ich glaube ja, daß bei Johannes mit Achsen in den Zeitraum fertig sind, aber ursächlich ist dann nicht mangelhaftes Achsenmaterial, sondern, ein untaugliches Abschmieren ohne die Achse zu lösen.)

Mir ist diese Theorie durchaus bekannt und bei nur gelegentlichem abschmieren mit Sicherheit auch die richtige Vorgehensweise. Es ist ja auch nicht mit viel Mühe verbunden.

Ich löse die Achse trotzdem nicht und lade alle 500 bis 1000 Kilometer einen knappen Pumpenhub nach. Mehr passt dann auch nicht rein, die Pumpe geht auf Block. Die Menge dieses einen Pumpenhubes drückt sich gut sichtbar über eine längere Fahrstrecke langsam links und rechts der Schwingenlagerung heraus.

Bis jetzt haben die Lager noch kein fühlbares Spiel und ich bin einigermaßen zuversichtlich dass es auch noch eine längere Zeit so bleibt.

Natürlich ist es richtig dass ich auf Reisen konsequenterweise eine Fettpresse mitführen müsste, aber für die ganz großen Entfernungen bevorzuge ich dann doch meinen komfortableren japanischen Kardan-Oldtimer.

Wenn die Fettpresse/Pumpe nach zwei Hüben auf Block geht, ist nix entscheidendes durchgekommen, weil quasi der Ausgang für das Fett bei angezogener Achse dichtgezogen ist. Bei freiem Durchgang kann man 10 oder auch hundert Kartuschen (je nachdem wann der Arm lahm wird) durchpumpen ohne daß da was auf Block geht
Jetzt bitte bitte kein Geschwafel mehr dazu und es ist auch nicht interessant wie Leute das seit 40 Jahren definitiv falsch machen.

Erst die Schwingenachse lösen,
dann ohne großen Widerstand Fett durchpumpen bis aus dem Spalt nur noch frisches Fett durchgedrückt wird
Schwingenachse wieder fest machen.
Fertig

Alles andere ist "Kindergarten"

schrieb:

Haben die Achse des GBs und XBRs unterschiedliche Durchmesser?

Im Et Katalog hat sowohl die Achse / Welle der Clubbi, als auch der XBR die gleiche Bestellnummer

xbr
www.bike-parts-honda.de/honda-motorrad/5...4F21/F__2400/2/11779

clubbi,
www.bike-parts-honda.de/honda-motorrad/5...SE/91407/F_23/2/5485