Was ist denn aus der XBR geworden?
- Andre
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Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 16:49Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 18:14Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Ralf
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 18:47Ralf
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- Andre
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 19:13> André, machst Du das gerade absichtlich? Das ist
> die XBR, über die nixblicker in dem anderen
> schwierigen Thread alle möglichen falschen
> Vermutungen abgegeben hat.
Ich lach mich kaputt, im Ernst??
Das glaub ich jetzt nicht.
Die Stand doch in Stuttgart,woher kennen die Nordlichter das Teil?
Ich editiere jetzt auch mal, hoffe daß ich nicht gleich auf die ignore list komme.
Ich hab den Besitzer einmal getroffen und gehofft er kommt mit der XBR,
es war aber bewölkt und deshalb kam er mit einer Ducati. Regen wollte er der XBR nicht antun. Scheinbar gabs da wohl mal ein Video das ich nicht gesehen habe über die XBR. Jetzt kapier ich so ganz langsam was hier gerade so läuft. Ist ja schlimmer wie bei meiner Tochter beim Zickenkrieg in der 7ten Klasse.
André
Das soll helfen.
www.friseurnet.de/Zickenmedizin.jpg
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- Harri
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 19:48Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Robert
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 22:30
robert.xbr.de/XBRNr3.JPG
Als ich sie zum erstenmal sah dachte ich noch "Igitt, grau!"
Tja, so spielt das Leben (

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- everRFVC
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 22:52Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Andre
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 23:00André
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- Harri
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
05 Nov. 2009 23:14Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
06 Nov. 2009 01:44Timo hat an dem Ding ja eine Ewigkeit rumgeschraubt und wirklich alles poliert, was Stuttgart nicht schleunigst verlassen hatte. Seine Suche nach geeigneten Teilen trieb ihn in die unendliche Weite des Internets und anfänglich waren ihm vor allem die entfernten Lösungen die liebsten. Nachdem er einen TODSICHER passenden Höcker aus Australien (!) nicht über das von Soichiro's Knappen zu breit entworfene Heck stülpen konnte, fragte er mich, einen Badener, die zwar nah, aber doch sehr entfernt sind, nach Rat. Ich zauberte das Wort DIOPA aus dem Hut und Timo entdeckte diesen Fachbetrieb für Höcker, Verkleidungen und sonstiges im Branchenbuch. Der erste Besuch fand wohl spontan und per pedes statt, denn Stuttgart's Innenstadt bietet wenig Parkplätze und dann läuft man die paar hundert Meter gerne. Der Niedergang der australischen Höckerindustrie war eingeläutet.
Danach wurden die zweitgrösste Stadt Baden-Württembergs und der Fachbetrieb zu seinen Anlaufstellen bei der Bewältigung von Hürden an seinem Projekt. Es gibt neckische Bilder von meinen verzweifelten Versuchen, die mit Dichtmasse eingeklebte Schraube aus dem Dämpfer der Gabel zu bringen (Sry, Jo, aber der Tipp ist ein echter Scheiss'. Eine neue Kupferscheibe tut es auch.)
Bei Tollgates des Projektes habe ich immer die Reise in die Landeshauptstadt angetreten. Ein für mich schwieriges Unterfangen, denn ich musste mit tagelangen autosuggestiven Sitzungen das Wort "Sauschwob" aus meinem Wortschatz bannen. Jahre zuvor hatte ich einen badischen Wirtschaftsflüchtling eben dort besucht und beim launigen Gespräch fiel eben dieses Wort mitten in einer grösseren Menschenmenge. Wer war nochmal Carl Lewis?
Ich war es auch, der, und jetzt aufgepasst lieber nixblicker, beim ersten Motorlauf am Gas zupft. Der Timo stand kreidebleich in der Ecke und hat gezittert vor Aufregung. Das Projekt war ja bereits in die Jahre und auch etwas ins Geld gegangen. Gebläut hat das Ding tatsächlich, wobei das zu verzeihen ist, denn der Motor war Timo zu kompliziert und wir hatten nur versucht ihn zu konservieren. Das kann man machen indem man Öl in den Brennraum träufelt (Jo! Schon wieder so ein Tipp von Dir und es gab wieder Ärger, weil man das Bläuen nicht versteht.), aber das verbrennt dann halt in den ersten paar Minuten laufen. Der liebe Ralf sass derweil ahnungslos hinterm Deich und hat weder das Bläuen, noch sonstwas an dem Motorrad zu verantworten.
Ach ja, da war ja noch die Geschichte von Raatscher! Kennt eigentlich irgendwer Alice's Restaurant von Arlo Guthrie?
Das Teil war also fahrfertig, die Gemeinde in Erwartung. So hat es denn der Timo im Mietwagen, nebst des Mannschaftzeltes, das uns einen Nachmittag gerettet hat nach Raatscher geschafft. Regen war im Zusammenhang mit seinem Darling keine Option, ergo blieb es im Mietwagen. Als der Juli für einen kurzen Moment Juli war, trocknete es geschwind auf und Timo liess das Biest aus dem Käfig. Wieder war es mein Job mit hyperwichtigem Zupfen den Motor auf Temperatur zu bringen. Gebläut hat es nicht mehr. Ich habe gerade das Beweisvideo angeschaut, aber dabei einen Baron entdeckt der eifrig Bilder macht. Des Bremsmichels Schicksal war da wohl schon bestimmt. Motor warm, Leerlaufgemisch mit dem hauptamtlichen MIKUNI-Werzeug gerichtet, es gab nurmehr eins: FAHREN. Rein ins Leder und unter kritischer Beobachtung des XBR/GB-Volkes sicher über die Wiese (das war nicht selbstverständlich 2005) und raus auf den Asfalt. Was soll ich sagen? Ich neige nicht zur Ängstlichkeit, aber die Kombination aus durchgesteckter Gabel (hatten wir auch gerade wieder) und langen Federbeinen sorgte für ein eher nervöses Fahrverhalten. Über 100 pendelte die Kiste ungeheurlich. Mein Job war eigentlich die Vergaserabstimmung zu optimieren, dazu muss man den Motor auch mal ziehen lassen können. Das geht gut im dritten, der aber wiederum zieht die Kiste deutlich über hundert. Also zurück zur Meute. Alle gespannt wie Flitzebogen, aber ich wollte Timo schonen, habe ein zufriedenes Gesicht aufgesetzt und zwischen den Zähne zischte ich: Des Ding isch gfährlisch! In Notsituationen geht mir die Hochsprache komplett ab. Im vertraulichen Gespräch versicherte mir Timo, dass das Fahrwerk auf der Fahrt zu DIOPA keinerlei Schwächen gezeigt hätte. Überrascht das wen? Wenn ja, solltet ihr nochmal den Anfang der Geschichte lesen! Mein Vorschlag, die Gabel nach unten zu lassen, wurde wegen bedeutender Designbedenken verworfen und dann begann es zu regnen, wir konnten Bier trinken, der Baron ritt auf Kugeln in den Rennkettenhimmel und sorgte damit für den bis dato besten Thread dieses Forums. Der Rest ist Geschichte!
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- Robert
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
06 Nov. 2009 09:40
nächtes Jahr lege ich bei meiner einen Gang zu, da werden die 97er (!) Holzreifen gegen BTs ausgetauscht damit ich die flämische Tiefebene verlassen und endlich kurvenräubern kann.
Ich hatte als erste Massnahme den Lenker von unter der Gabelbrücke in die Originalposition geholt und die Gabel nur noch leicht durchgesteckt. Mein Rücken dankte es mir. Zuvor war ich mit der frisch gekauften XBR zu Besuch bei den niederländischen XBRlern. Eine gewaltige Ausfahrt von 80km über eine schöne Deichlandschaft, unterbrochen von 2 noch gewaltigeren Kaffeepausen (der Altersdruchschnitt lag so um die 60). Auf den letzten 10km kratzte die Vorderbremse enorm und als ich am Zielpunkt ankam, war die ganze NEUE Bremsscheibe hin. Der Grund war, dass der Vorbesitzer zwar die Bremsscheibe getauscht hatte, dabei aber die Bremsbeläge mit 0.5 mm Belagstärke in der Bremsanlage belassen hatte:

Für großes Hallo war zumindest gesorgt, aber so kennt man mich jaB)-:
Die netten XBRler hatten noch irgedwo ein Paar alte Beläge rumliegen und so kam ich wenigsten noch nach Hause

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- everRFVC
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
06 Nov. 2009 09:46
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- Robert
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
06 Nov. 2009 10:59(Während der 10 km bekam die Scheibe 1mm tiefe Riefen!!!)
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- everRFVC
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Re: Re: Was ist denn aus der XBR geworden?
06 Nov. 2009 11:05Ich dagegen bin etwas schlauer , und verliere meine Motorhalterungssteckachsen unter Auschluß der Öffentlichkeit vor der heimischen Garage ....... PLING....... ui ich glaub die Schraube brauch ich noch , aber jetzt fahr ich erstmal ohne.
Niht ratsam, feinste Vibrationen lassen die instrumente spinnen und haben mein Nummernschild mit Rissen versehen, nun hab ich sie doch wieder eingebaut und die andere, danebenliegende, weil locker mal gscheit angezogen

Und bevor jemand an meine Ölspritztour ins Weserbergland erinnert: das konnte ich wirklich nicht ahnen, aber vielleicht warns ja auch die Vibrationen?
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- Harald_aus_den_Bergen
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